Als Ergänzung zum Pflichtgegenstand Musikerziehung soll Musikalisches Gestalten dem Kind ermöglichen:
LEHRSTOFF:
Yvonne Speglic studierte klassischen Gesang a.d. Akademie f. Musik u. Tanz in Plovdiv, sowie am Konservatorium Wr. Neustadt f. Gesang, Schwerpunkt Frühmusikalische Erziehung u. Klavier. Sie schloss 2007 das Sonderschullehramt ab.
Zusätzliche Ausbildung zur Kreativen Tanzleiterin, Musik und Bewegungserziehung und Psychomotorik.
Derzeit studiert sie an der Akademie der Bildenden Künste in Wien Performative Kunst.
Rhythmus, das ist die Grundlage für das Leben.
Atemrhythmus, Körperrhythmus, Lebensrhythmus
- das alles bestimmt unser Leben.
Rhythmik ist ein integrativer Bewegungsunterricht. Körperliche, geistige, emotionale und soziale Erfahrungen werden verinnerlicht und über Bewegung zum Ausdruck gebracht. Es werden also sinnliche Reize gegeben über Hören, Sehen, und Fühlen, auf die motorisch reagiert wird im Sinne einer Verarbeitung des Wahrgenommenen in eine sichtbare Bewegung bzw. Handlung: „Zeige was du hörst.“
Ebenso kann Sichtbares in Hörbares umgewandelt werden: „Mache hörbar, was du siehst.“
Die Rhythmik orientiert sich am Grundbedürfnis des Menschen nach Musik und Bewegung.
In unserer heutigen Gesellschaft wird das natürliche Bewegungsbedürfnis der Kinder mehr und mehr eingeschränkt. Diese ständige Unterdrückung kann zu innerlichen Spannungen führen.
Hier setzt die musikalisch-rhythmische Erziehung ein, greift das Bedürfnis nach Bewegung auf und nimmt dieses als Mittel zum ganzheitlichen Lernen.
Auszug aus dem Lehrplan:
„Das „Darstellende Spiel“ dient vor allem der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes.
Im Einzelnen geht es darum, die Lust am Spiel, die Lebensfreude und Heiterkeit der Kinder zu erhalten
- sich mit den eigenen Gefühlen, Ideen, Wünschen und Bedürfnissen auseinander zu setzen (Selbsterfahrung) und das Selbstwertgefühl zu stärken
- sich in die Rolle des anderen hineinzuversetzen (Empathie)
- kooperative Verhaltensweisen zu entwickeln (soziales Lernen)
- Spannungen zu lösen und Aggressionen im Spiel
abzubauen
- Fantasie, Kreativität und divergentes Denken weiterzuentwickeln
„Darstellendes Spiel“ ist im weitesten Sinn „Lernen durch Erfahrung“, betont dabei alle musischen Komponenten und enthält wesentliche Zielsetzungen des
sozialen Lernens und der Politischen Bildung.
Anhand von aufbauenden Übungen wie Interaktionsspielen, Kommunikationsspielen, einfachen Rollenspielen und Improvisationsübungen wird ein einfaches Stück
erarbeitet, das Themen und Interessen der Kinder aufgreift.
Auszug aus dem Lehrplan:
Die Unverbindliche Übung soll den Schülerinnen und Schülern der Allgemeinen Sonderschule entsprechend ihren Anlagen, ihrer Entwicklung und ihren physischen und psychischen Voraussetzungen einen Zugang zur modernen Technologie ermöglichen und auf deren Einsatzmöglichkeiten für persönliche und berufliche Lebensbereiche aufmerksam machen.
Die Schülerinnen und Schüler sollen
LEHRSTOFF/LERNINHALTE:
Bei diesem Angebot werden die Kinder mit der unmittelbaren Umgebung vertraut gemacht. Einerseits wird die Natur entdeckt, das Wetter beobachtet, die Entwicklung der Vegetation besprochen usw.,
andererseits lernen die Schülerinnen und Schüler die Angebote der Stadt und deren Nutzen kennen: Bahnhof, Gemeinde, Markt, Krankenhaus, Autobushaltestellen, Schulen, diverse Geschäfte,
Friedhof,……kennen.
Bei Schlechtwetter wird Erlebtes bildlich festgehalten, gesammeltes Material genau erforscht und verarbeitet.
Badener Geschichten und Sagen werden erzählt, gelesen und besprochen.
Diese soll Lust auf Geschichten und in der weiteren Folge auf das Lesen machen.
Je nach Können der Kinder wird gelesen, erzählt, dargestellt oder erarbeitet.
Nino Tatzgern:
Student der Sportwissenschaften; staatlich geprüfter Sportinstruktor, langjähriger Fußballspieler (U11 FC Tribuswinkel, U12 – U18 SC Pfaffstätten), Kinder und Jugendtanzlehrer für Breakdance (Tanzschule Mackh), Fitness-Gesundheits- und Personaltrainer im Club „Top und Fit“ in Bad Vöslau, Sportbetreuer und Trainer auf zahlreichen Sommersportcamps; seit Februar 2016 Fußballtrainer in der ASO Baden
Ziele:
Spielkreativität wird gefördert, Spielen ist die beste Übung!!
Oberste Priorität hat die Motivation zur Beschäftigung mit der Sprache Englisch.
Das Hörverstehen und mündliche Kommunikationsfähigkeit sind die Schwerpunkte.
Die Kinder lernen Sprachmuster anzuwenden:
Jemanden grüßen; sich verabschieden, sagen, wer man ist, Freunde/Familienmitglieder vorstellen, jemanden ersuchen, etwas zu tun, um etwas bitten, Hilfe anbieten, jemanden einladen; eine Einladung annehmen/ablehnen, sich am Telefon melden, sich bedanken, sich entschuldigen, sagen, dass man etwas nicht versteht/um Wiederholung ersuchen, Anerkennung äußern, Mitleid/Bedauern ausdrücken, Gefallen und Missfallen äußern , usw.
Bei der Aussprache wird besonderes Augenmerk auf die Schulung des Gehörs und Pflege der
Aussprache gelegt.
Der Unterricht erfolgt spielerisch, unterstützt von Musik, Tänzen, Reimen, usw.
Der Begriff Motopädagogik setzt sich aus den beiden Wörtern „Motorik“ und „Pädagogik“ zusammen, also Bewegung und die Wissenschaft der Erziehung.
Die Motopädagogik kennzeichnet jenes Fachgebiet der Pädagogik, das sich wissenschaftlich mit speziellen Aspekten der Erziehung durch Bewegung auseinandersetzt. Durch Bewegung und Spiel, Schulung der Wahrnehmung und der sozialen Kompetenz soll das Kind in seiner Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden.
Im Vordergrund einer Motopädagogik-Einheit stehen demnach erlebnisorientierte Bewegungsangebote. Die Kinder sollen ihren Körper spüren und erleben lernen, sie experimentieren mit unterschiedlichen Materialien und sammeln so Erfahrungen mit sich selbst und in der Gruppe.
In unseren Einheiten werden wir also Spiele mit viel Bewegung, Spiele zum Austoben, aber auch ruhigere Spiele, wo sich die Kinder auf ein bestimmtes Material konzentrieren oder auch in sich hineinhorchen können, anbieten.
Im Vordergrund stehen Freude an der Bewegung und Spaß in der Gruppe.
Tiergestützte Pädagogik im Therapiehof Regenbogental
2544 Leobersdorf
Mühlgasse 10
Telefonnummer: (0043) 0699 11415075
therapiehof@regenbogental.at
Mit mehr als nur einer Tierart zu arbeiten, bereichert die pädagogische Arbeit sehr. Sowohl Kinder als auch Eltern werden durch die verschiedenen Tierarten in unterschiedlicher Weise
angesprochen. Somit können die Tiere gezielt, entsprechend der Persönlichkeit der Klienten eingesetzt werden.
Warum ist der Einsatz von Tieren so bereichernd ?
• das Tier wertet nicht
• es eröffnet Kommunikationsmöglichkeiten und hilft bei der Kontaktaufnahme
• es spricht und versteht ohne Worte
• es ist geduldig und erzieht zur Geduld
• der Kontakt zum Tier löst Blockaden und Verspannungen und öffnet damit den Weg zu mehr Sensibilität
• es bietet die Möglichkeit für Körperkontakt und Zärtlichkeit
• es stärkt das Selbstwertgefühl
Die Tiere werden ganzheitlich, nicht nur in ihrer Funktion erlebt. Kinder und Erwachsene dürfen und sollen sich an der täglichen Pflege und Fütterung beteiligen. Dies führt sehr rasch zu
Erfolgserlebnissen und motiviert zur Selbstständigkeit.
Der Grundsatz von Maria Montessori „Hilf mir es selbst zu tun“ steht bei uns im Vordergrund.
Unsere Tiere:
Derzeit arbeiten wir mit fünf speziell ausgebildeten
Pferden.
Seit Mai 2014 bereichern die beiden Lamas Hermann und Horst, sowie die Ziegen Lieselotte und Paulinchen unsere Arbeit.
Auch die Hunde Max und Gioia sind manchmal treue Spielgefährten und Tröster in der Begleitung.Unsere Kaninchen laden zum Beobachten, Füttern und Streicheln ein.
Die Kinder sollen ihr handwerkliches Geschick entdecken und verbessern lernen.
Kreativität ist allgemein die Fähigkeit, etwas vorher nicht da gewesenes, originelles und beständiges Neues zu kreieren. Darüber hinaus gibt es verschiedene Ansätze, was Kreativität im Einzelnen auszeichnet und wie sie entsteht.
Der Begriff Kreativität bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die Eigenschaft eines Menschen, schöpferisch zu sein,
Das Schöpferische im Menschen wird deswegen meist mit Berufen oder Tätigkeiten aus den Bereichen der bildenden Kunst und der darstellenden Kunst verbunden.
Jedes Kind agiert, experimentiert, gestaltet und erkennt seine Fähigkeiten durch seine Aktivitäten. Auch beim kreativen Gestalten hat sinnliches Erleben und – im Sinne des Wortes – das Begreifen einen hohen Stellenwert.
Kinder bedienen sich einer Vielfalt von Materialien und Werkzeugen für ihre Gestaltungsabsichten. Sie kennen viele Techniken, die ihnen den erfolgreichen Umgang mit einer großen Zahl von unterschiedlichen Materialien und Werkzeugen ermöglichen. Mit zunehmender Geschicklichkeit nutzen die Kinder diese auch selbständig und selbstverständlich.
Die Gestaltungsergebnisse der Kinder müssen nicht im ästhetischen Verständnis der Erwachsenen harmonisch und schön sein. Die Kinder müssen sie als gelungen oder nicht gelungen anerkennen. Es gibt beim kreativen Gestalten weder die Bewertungskriterien „richtig“ oder „falsch“, noch „schön“ oder „nicht schön“.